Berlin. Erst vor wenigen Tagen gab es Warnungen über die zunehmende Baufälligkeit der Fehmarnsundbrücke. Jetzt reagiert die Bundesregierung: Gestern kündigte der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, an, dass der Bund über den Fehmarnsund zwei neue Brücken für den Straßen- und Schienenverkehr bauen wird. Der Neubau sei erforderlich, um das künftig erwartete Verkehrsaufkommen zu bewältigen, sagte Ferlemann. Hintergrund ist der bis 2022 geplante Bau eines Tunnels unter dem Fehmarnbelt nach Dänemark. Er gehe davon aus, dass die neuen Brücken bis 2025 in Betrieb genommen werden können, so der Staatssekretär.