Kaltenkirchen. Beim Wacken Open Air werden die Besucher nicht nur mit hartem Metal-Sound versorgt, sondern können sich im Notfall auch auf eine schnelle medizinische Betreuung verlassen. Verantwortlich dafür, dass der Sanitätsdienst reibungslos funktioniert, ist seit zehn Jahren das Deutsche Rote Kreuz aus Kaltenkirchen, das die rund 500 Helfer aus dem gesamten Bundesgebiet koordiniert.

Das soll auch künftig so bleiben – bis 2015 bleibt der Vertrag zwischen dem DRK und dem Wacken-Veranstalter ICS bestehen, die Organisatoren des weltgrößten Metal-Festivals haben darüber hinaus großes Interesse daran, die Zusammenarbeit langfristig auszudehnen. Für die 25. Auflage des Großevents zogen die Rettungskräfte eine positive Bilanz. Trotz der hohen Temperaturen waren nur 3400 Behandlungen notwendig, es gab viele leichte Blessuren, aber nur eine Körperverletzung. 208 Besucher kamen zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus.

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