Bremen. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der falschen uneidlichen Aussage gegen den früheren Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) wird nach Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Scherf müsse 5000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen, teilte die Staatsanwaltschaft Bremen am Freitag mit. Hintergrund ist Scherfs Auftritt als Zeuge im sogenannten Brechmittelprozess, zu dem er zu spät kam. Dabei soll er bewusst falsche Angaben zum Grund seiner Verspätung gemacht haben.