Malchin. Ein von der Ostsee ins Binnenland eingewanderter Seehund ist tot. Das Robbie genannte Tier war wochenlang munter in der Peene herumgeschwommen. Am Freitag fand ein Angler den Kadaver, wie eine Sprecherin der Stadtverwaltung von Malchin sagte. Sie bestätigte damit einen Bericht des Radiosenders „Ostseewelle“. Am Donnerstagabend hatte noch ein Tierarzt versucht, den stark abgemagerten und unterkühlten Seehund zu retten. Per Magensonde hatte er ihm Medikamente zur Kreislaufstabilisierung sowie gegen Schmerzen und eine mögliche Entzündung gegeben. Ein Veterinär wird den Kadaver des Seehunds nun untersuchen.