Im Juni 2011 stimmten die Helgoländer bei einem Bürgerentscheid gegen die Idee, die Inselfläche per Aufspülung zu verdoppeln, um Platz für Hotels und Touristen zu bekommen. Seitdem konzentriert man sich auf den Plan B, der zusätzlichen Aufschwung bringen soll. Danach soll die Insel zu einem wichtigen Stützpunkt für die Windkrafterzeugung auf hoher See ausgebaut werden. Mehr als 120 zusätzliche Arbeitsplätze versprechen sich die Helgoländer davon, wenn Servicetechniker auf der Insel wohnen. Derzeit wird dazu der Südhafen ausgebaut, wo die Serviceschiffe der Windkraftfirmen liegen sollen. Auch Reparatur- und Lagerhallen sind geplant.