Gorleben. Die Betreiber der Atomkraftwerke (AKW) wollen nicht mehr für die Arbeiten im Salzstock Gorleben zahlen. Das sagte der Präsident des Deutschen Atomforums, Ralf Güldner. Hintergrund ist der von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) verkündete Erkundungsstopp des Salzstocks als mögliches Atomendlager. Die Betreiber seien verpflichtet, den "notwendigen Aufwand" zu tragen, sagte Güldner. Es sei jedoch fraglich, "ob die Finanzierung eines reinen Offenhaltungsbergbaus" dazugehöre.