Remlingen. Die erste Probebohrung im Atommülllager Asse hat die gesuchte Kammer mit radioaktiven Abfällen verfehlt. Die Decke der Einlagerungskammer 7 habe sich gesenkt und liege 2,70 Meter unter der Bohrung, teilte die Asse-GmbH mit. Ob sich dort ein Hohlraum für eine Analyse der Kammerluft befinde, sei unklar. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Strahlenschutz werde nun festgelegt, von wo aus die Kammer am besten angebohrt werden könne.