Bremen. Der städtischen Bremer Bäder-Gesellschaft droht die Zahlungsunfähigkeit. Es sei bereits die maximale Kreditlinie bei der Landeshauptkasse ausgeschöpft, heißt es in einer Vorlage des Innenressorts für den Senat. Benötigt werde eine Erhöhung des Zuschusses für 2012 von 1,9 Millionen Euro. Gründe für das Defizit seien steigende Energiekosten, schwache Umsätze in den Freibädern und steigende Personalkosten. Die Bremer Bäder GmbH betreibt 15 Bäder, eine Eissporthalle und ein Fitnessstudio.