Schwerin. Der Dauerregen im Sommer hat vor allem Camping-Touristen von Besuchen in Mecklenburg-Vorpommern abgehalten. Während sich für Hotels und Pensionen die Einbußen im Vergleich zur Hauptsaison 2010 in Grenzen hielten, blieben auf den Zeltplätzen viele Flächen frei. Wie Wirtschaftsminister Jürgen Seidel (CDU) mitteilte, wurden in den beiden Sommermonaten 600 000 Übernachtungen weniger als im Sommer 2010 verzeichnet. 430 000 davon seien auf die Campingplätze entfallen.