Hannover. Auch durch die Einlagerung von weiteren elf Castoren im Zwischenlager Gorleben wird sich die Strahlung nach Berechnungen des TÜV Nord nicht erheblich erhöhen. In der Summe sei eine Erhöhung von 0,238 Millisivert auf 0,254 Millisievert zu erwarten, teilte das Niedersächsische Umweltministerium mit. Der Genehmigungswert liegt bei 0,3 Millisievert. Das Umweltministerium könne erst nach einer Bewertung aller Mess- und Prognosedaten für die Jahresdosis entscheiden, ob die Einlagerung weiterer Castor-Behälter in Gorleben genehmigt werden könne.