PCB-Eier jetzt auch in Niedersachsen entdeckt

Hannover. Nach dem Fund von PCB-belasteten Eiern in Nordrhein-Westfalen hat nun auch Niedersachsen zwei Legehennenbetriebe wegen überhöhter Giftstoff-Grenzwerte mit dem dioxinähnlichen Stoff gesperrt. Alle ausgelieferten Eier wurden zurückgerufen, teilte das Verbraucherschutzministerium in Hannover gestern mit. Eine Gesundheitsgefahr besteht angeblich nicht. Betroffen sind Eier mit den Codes 1-DE-0354451, 1-DE-0354452, 1-DE- 0354453, 1-DE-0352691. Um welche Betriebe es sich handelt, will das Ministerium heute verkünden. (dapd)

Fitnessstudio in Rellingen ausgebrannt

Bei einem Großbrand in Rellingen ist gestern erheblicher Sachschaden entstanden. Große Bereiche eines Fitnessstudios im Ortskern brannten aus. Menschen kamen nicht zu Schaden. Ein Supermarkt, im Stockwerk unter dem Fitnessstudio gelegen, musste evakuiert werden.

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Frau beim Rasenmähen beinahe von Auto überfahren

Um Haaresbreite wäre eine 41 Jahre alte Frau aus Willingrade (Kreis Segeberg) beim Rasenmähen auf ihrem Grundstück von einem Auto überfahren worden. Ein 18-Jähriger hatte in einer Kurve die Kontrolle über den Wagen verloren und war auf das Grundstück gerast.

Auf dem Bocksberg entsteht riesige Sommerrodelbahn

Mit einer Länge von rund 1250 Metern wird derzeit auf dem Bocksberg bei Hahnenklee im Harz die größte Sommerrodelbahn Norddeutschlands gebaut. Die Rodelbahn ist Teil eines sechs Millionen Euro teuren Projekts, mit dem der 726 Meter hohe Bocksberg in einen "Erlebnisberg" verwandelt werden soll.

Atomkraftgegner erwarten keine neue Endlagersuche

Atomkraftgegner haben Zweifel an der von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigten neuen Suche nach einem Endlager für Atommüll. "Tatsächlich läuft alles weiter auf Gorleben zu", sagte die Vorsitzende des Vereins Rechtshilfe Gorleben, Asta von Oppen. Durch die von Röttgen in Auftrag gegebene "Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben" würden die Genehmigungsgrundlagen für Gorleben gelegt.

Schleswig-Holstein gibt mehr Wege zum Reiten frei

In den staatlichen Forsten Schleswig-Holsteins sollen mehr Wege zum Reiten freigegeben werden. Das bestehende Reit- und Fahrroutennetz umfasst bereits rund 3000 Kilometer, weitere 1000 Kilometer seien "in konkreter Planung", teilte das Kieler Umweltministerium mit.