Niedersachsen ist das Jägerland Nummer eins in Deutschland. Jeder 132. Niedersachse ist Jäger, das benachbarte Schleswig-Holstein (jeder 141.) folgt auf Platz zwei, im Bundesdurchschnitt ist nur jeder 234. Einwohner ein Jäger. Der Maisanbau vor allem für Biogasanlagen gilt als wichtigster Grund für die Zunahme der Wildschweine. Nachwachsende Rohstoffe wurden im Jahr 2005 auf rund 75 000 Hektar angebaut, jetzt sind es bereits 260 000 Hektar. In Niedersachsen sind Land- und Forstwirtschaft für die Wertschöpfung so wichtig wie in keinem anderen Bundesland.