Hamburg-Neuallermöhe. Mieten und Immobilienpreise steigen stark in Bergedorf

Mit 1,9 Prozent Preisunterschied im Vergleich zur Vorjahreswoche sind die Mieten nahezu unverändert geblieben. Dies ergibt eine Auswertung für mehr als 90% der Angebotsmieten und Angebotspreise in dieser Woche.

Unabhängig von der Wohnungsgröße kostet die Miete mit Stand von heute durchschnittlich 10,57 Euro pro Quadratmeter.

Für den Stadtteil Neuallermöhe sehen die Mietpreisveränderungen wie folgt aus:

• Wohnungen unter 40 Quadratmeter: durchschnittlicher Angebotspreis diese Woche 12,23 Euro pro Quadratmeter, in der Vorjahreswoche keine Angebote
• Wohnungen zwischen 40-60 Quadratmeter: durchschnittlich 11,86 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 8,89 Euro (+33,3 %)
• Wohnungen zwischen 60-90 Quadratmeter: durchschnittlich 9,65 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 10,85 Euro (-11 %)

Stadtteil-Porträt

Mit 23.620 Einwohnern gehört Neuallermöhe zu den durchschnittlich großen Stadtteilen (Platz 34). Wie setzt sich die Bevölkerung in Neuallermöhe zusammen? Es gibt mit 31,2 Prozent besonders wenige Einpersonenhaushalte (ganz Hamburg: 54,5 Prozent) und mehr Haushalte mit Kindern als im Hamburger Durchschnitt, nämlich 32,5 Prozent (ganz Hamburg: 17,8 Prozent). Auf dem Arbeitsmarkt sieht es in diesem Stadtteil genauso aus wie in der gesamten Hansestadt: 4,8 Prozent der Erwerbsfähigen sind erwerbslos gemeldet (Stand zu Beginn 2019).

So sieht der Wohnungsmarkt im gesamten Bezirk aus:

Im Bezirk Bergedorf, in dem Neuallermöhe liegt, sind die Mieten im Vergleich zur Vorjahreswoche um 6,3 Prozent angestiegen. Mieter müssen unabhängig von der Wohnungsgröße aktuell 12,74 Euro pro Quadratmeter zahlen.

Die Preise für Immobilien im Bezirk Bergedorf sind um 10,6 Prozent zur Vorjahreswoche nach oben gegangen. Im Durchschnitt werden aktuell 5.102 Euro pro Quadratmeter für Immobilien verlangt.

ddna