Hamburg-Neuenfelde. Mit Ausbruch der Pandemie wird der Immobilien- und Mietmarkt noch genauer beobachtet als zuvor. So sieht die Entwicklung aus.

In Neuenfelde sind die Mieten der aktuell angebotenen 3 Wohnungen im Vergleich zu den Angeboten der Vorjahreswoche im Durchschnitt um -16,5 Prozent preiswerter geworden. Dies ergibt eine Auswertung für mehr als 90% der Angebotsmieten und Angebotspreise in dieser Woche.

Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen in Neuenfelde mit Stand von heute 8,03 Euro pro Quadratmeter gezahlt werden.

Für den Stadtteil Neuenfelde sehen die Mietpreisveränderungen im Detail wie folgt aus:

• Wohnungen zwischen 40-60 Quadratmeter: durchschnittlicher Angebotspreis diese Woche 7,13 Euro pro Quadratmeter, in der Vorjahreswoche 10 Euro (-28,7 %)
• Wohnungen zwischen 60-90 Quadratmeter: durchschnittlich 8,48 Euro/Quadratmeter, Vorjahreswoche 8,11 Euro (+4,6 %)

Stadtteil-Porträt

Neuenfelde gehört mit 4.848 Einwohnern zu den durchschnittlich großen Stadtteilen (Platz 75). Wie setzt sich die Bevölkerung in Neuenfelde zusammen? Es gibt mit 42,9 Prozent besonders wenige Einpersonenhaushalte (ganz Hamburg: 54,5 Prozent) und mehr Haushalte mit Kindern als im Hamburger Durchschnitt, nämlich 24,1 Prozent (ganz Hamburg: 17,8 Prozent). In diesem Stadtteil ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt fast identisch mit dem Hamburger Durchschnitt: als erwerbslos sind 4,8 Prozent der erwerbsfähigen Bewohner gemeldet (Januar 2019).

So sieht der Wohnungsmarkt im gesamten Bezirk aus:

Im Bezirk Harburg, in dem Neuenfelde liegt, haben sich die Mieten im Vergleich zur Vorjahreswoche mit einem Preisunterschied von 1,9 Prozent kaum verändert. Unabhängig von der Wohnungsgröße müssen Mieter aktuell 11,22 Euro pro Quadratmeter zahlen.

Die Preise für Eigentumswohnungen im Bezirk Harburg sind um 14,2 Prozent zur Vorjahreswoche nach oben gegangen. Im Durchschnitt werden aktuell 5.047 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen verlangt.

ddna