Richtige Beleuchtung ist immer wichtig: Am Schreibtisch muss die Tischleuchte schwenkbar sein, nachts bieten kleine Leuchtelemente eine Orientierung im Raum

Die Beleuchtung in Kinder- und Jugendzimmern muss vor allem eines sein: flexibel. Denn Kinder verändern sich mit jedem Lebensjahr – und mit ihnen ihre Zimmer und Bedürfnisse. Eine perfekte Kinderzimmerbeleuchtung wächst mit ihren Aufgaben. Wichtig ist zunächst einmal indirektes, blendfreies Licht für eine angenehme Grundstimmung, das sich idealerweise dimmen lässt.

Passend dazu sollten dann die Lichtquellen, etwa für den Schreibtisch, die Spiel- und Kuschelecke ausgewählt werden. Für kleine Kinder sind kleine Leuchten in der Steckdose (mit Kindersicherung) empfehlenswert. Sie dienen im Dunkeln als Orientierungslicht und geben ein Gefühl von Sicherheit.

Da der Schreibtisch mit zunehmendem Alter länger für Hausaufgaben genutzt wird, sollte hier nicht an der Qualität der Schreibtischlampe gespart werden. Aber auch der Computer muss oftmals schon bei Grundschulkindern bei der Lichtplanung berücksichtigt werden. Am Schreibtisch sollte das Licht direkt strahlen: vorzugsweise aus einer schwenk- und drehbaren Tischleuchte mit Reflektor, die die Arbeitsfläche gleichmäßig beleuchtet. Eine Alternative sind Pendelleuchten, wie sie häufig über professionellen Bildschirm-Arbeitsplätzen hängen. Und schließlich: Kleiderschrank und Stauraum sollten so beleuchtet werden, dass das Her-aussuchen von Wäsche oder Sportutensilien zum Kinderspiel wird.

Eine originelle Deckenleuchte, die an einen mit Gas gefüllten Luftballon erinnert, ist im Hamburger Beleuchtungshaus Ewige Lampe erhältlich. Sie ist aus einem weißen Polyethylen gefertigt und somit bruchsicher. Die Deckenleuchte kann entweder mit einer Hochvolthalogenglühlampe, mit LED oder einer Energiesparlampe bestückt werden. Sie ist ebenfalls als wandhängendes Modell lieferbar – auch mit einem zusätzlichen Nachtlicht mit einer 0,5- Watt-LED zur Orientierung.

An- und ausgeschaltet werden beide Varianten der Leuchte an der Schnur. „Beim Kauf von Leuchten für das Kinderzimmer sollte man nicht nur darauf achten, dass sich die Leuchten dimmen lassen. Vor allem, wenn die Kinder noch kleiner sind, ist es sinnvoll, dass die Leuchten aus möglichst bruchsicheren Materialien bestehen, also nicht aus Glas“, sagt Nico Hagenah vom Beleuchtungshaus Ewige Lampe.

Wichtig sind aber nicht nur Form und Farbe, sondern auch auf die Funktionen ist zu schauen. Tischleuchten sollten zum Beispiel standfest sein, sich gut verstellen und justieren lassen. Halogenleuchten sind so anzubringen, dass Kinder sich die Finger daran nicht verbrennen können.

Eine dekorative Hängelampe, die Lust auf den bevorstehenden Frühling macht, bietet Maisons du Monde an. „Stella“ zaubert einen warmen Schmetterlingsregen ins Kinderzimmer. Dafür sorgen die vielen weißen und rosafarbenen Schmetterlinge aus Kunststoff, die an Ketten unter der Leuchte flattern und sehr romantisch wirken. Zu einem richtigen Schmetterlingsparadies wird das Zimmer mit dem dazu passenden Wandbild „Envol“. Es zeigt einen Schmetterlingsschwarm in zarten Rosa-Farbtönen und bringt frischen Wind und gute Laune in die kindliche Einrichtung.