Energieausweise, ausgestellt ab Mai 2014, müssen erkennen lassen, wie die Energieeffizienz der Immobilie bewertet wird. Darauf weist die Deutsche Energieagentur hin. Je nach Variante orientiert sich die Effizienzklasse entweder am Bedarf oder am Verbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung pro Quadratmeter und Jahr. Immobilien, die weniger als 30 Kilowattstunden (kWh) verbrauchen, werden in die Klasse A+ eingeteilt, bei mehr als 250 kWh in die Klasse H. Häuser, nach modernen energetischen Standards errichtet, verbrauchen im Schnitt für Heizung und Warmwasser etwa 50 kWh – dies entspricht der Effizienzklasse B. Alle vor Mai 2014 erstellten Energieausweise ohne Effizienzklassen sind weiterhin gültig, müssen jedoch nach zehn Jahren neu angefertigt werden.