Dresden ist es unter den großen deutschen Städten am besten gelungen, die historische Bausubstanz zu erhalten. Das ergibt eine bundesweit repräsentative Studie der Pantera AG in Zusammenarbeit mit dem Institut Allensbach. Demnach stellen 68 Prozent aller Bundesbürger der sächsischen Metropole in dieser Frage das beste Zeugnis aus.

Einen großen Sprung vorwärts macht bei der neuen Studie Berlin: Sie klettert bundesweit auf Platz zwei, dicht gefolgt von Leipzig. Wie wichtig den Deutschen historische Immobilien in den Städten sind, zeigt ein weiteres Ergebnis: 84 Prozent der Befragten fordern bei Innenstadt-Sanierungen die Restaurierung alter Gebäude statt Investitionen in Neubauten.

Zudem befürworten 79 Prozent Steuervergünstigungen für solche Maßnahmen. 71 Prozent gaben an, vor allem historische Fassaden an restaurierten denkmalgeschützten Häusern zu schätzen.