Kein Zweifel: Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm die Heizsaison. Während der Ölpreis schon jetzt auf einem historischen Höchststand ist, haben bereits 47 Gasanbieter dem Verbraucherportal Verivox zufolge für die am 1. Oktober startende Heizsaison Preiserhöhungen von durchschnittlich fünf Prozent angekündigt. Vor diesem Hintergrund einige Tipps, wie man Energie sparen kann. Da schon eine geringe Rußablagerung und ein nicht optimal eingestellter Brenner Mehrkosten verursachen kann: jetzt spätestens die Heizanlage warten lassen. Manchmal reicht es auch schon, sie zu entlüften. Gluckern die Heizkörper, ist das ein Zeichen für Luft im Kreislauf.

Angesichts steigender Ölpreise lohnt sich ein Zusammenschluss mit Nachbarn bei der Ölbestellung, da Preise durch größere Abnahmemengen besser verhandelt werden können. Wer antizyklisch handelt und frühzeitig an den Ölstand denkt, spart auch hier.

Vergleichen lohnt sich auch beim Gasanbieter. Hier helfen Portale wie toptarif.de oder check24.de .

Wer über Rollläden verfügt, sollte sich ihre isolierende Funktion zunutze machen und sie bei Dunkelheit herunterlassen. Der Kerzen-Test vor dem Fenster oder der Tür zeigt, ob alles dicht ist: Wenn sich die Flamme bewegt, sollten Spalten und Fugen abgedichtet werden. Regelmäßiges, kurzes Lüften erleichtert die Frischlufterwärmung. Doch vor und während des Lüftens sollten die Heizkörperthermostate geschlossen werden. Schließlich sollten Türen zu weniger oft benutzten Räumen stets geschlossen sein, damit wärmere Luft aus geheizten Räumen nicht eindringt und unnötig mitheizt.

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