Bis heute hat sich der Gedanke des Zusammenschlusses als erfolgreich erwiesen

Wie wollen wir morgen leben? Das Jahr 2012 wurde von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Jahr der Genossenschaften" ausgerufen. Nicht ohne Grund: Immerhin gibt es hierzulande rund 2000 Wohnungsgenossenschaften mit knapp drei Millionen Mitgliedern und einem Bestand von mehr als 2,1 Millionen Wohnungen. Doch nicht nur vor diesem Hintergrund ist das Thema von Interesse. Auch im Hinblick auf aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen gewinnt die solidarische Unternehmensform mit der Maxime "Mensch vor Rendite" wieder zunehmend an Attraktivität.

Ein Grund mehr für den Ellert & Richter Verlag, in dem Buch "Wohnen bei Genossenschaften" ihre wechselvolle Geschichte von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart von drei Fachjournalisten - darunter Abendblatt-Mitarbeiter Holmer Stahncke - beleuchten zu lassen. Darüber hinaus führen die Autoren in die Welt der Wohnprojekte ein. Der Einfluss genossenschaftlichen Wohnens auf Architektur, Stadtentwicklung und soziales Miteinander wird ebenso gewürdigt wie die Bedeutung der Kommunikation und der internationalen Vernetzung.

Das Buch "Wohnen bei Genossenschaften" ist im Ellert & Richter Verlag erschienen und kostet 19,95 Euro