Ob für Bücher, Zeitschriften und die TV-Fernbedienung: Couch- und Beistelltische sind äußerst praktisch. Einige von ihnen lassen sich sogar als Hocker nutzen und bieten damit zusätzlichen Sitzplatz. Ein Klassiker unter den Couch- und Beistelltischen ist der "Adjustable Table" E 1027 von Eileen Gray von 1927. Die unverwechselbare Form hat den höhenverstellbaren Glastisch zu einer Design-Ikone des20. Jahrhunderts werden lassen.

Viele Modelle sind heute mit praktischen Verstellfunktionen ausgestattet. Oder sie haben mehrere Ebenen, so wie der extravagante Beistelltisch "Cube" aus der Hamburger Ledermanufaktur Ludwig Schröder. Er ist komplett mit Leder bezogen. Die Designer Reinhart Buchner und Jens Plewa haben in gestalterischer sowie in funktionaler Hinsicht neue Wege beschritten: Die Reduktion auf einfache, versetzte geometrische Formen lässt den Tisch aus jeder Perspektive anders erscheinen. Die vier Quader der Unterkonstruktion bieten dabei allerhand Stauraum.

Nach wie vor beliebt sind Beistelltische aus Holz, wie zum Beispiel die Naturholz-Couchtische rock & roll von Team 7 in Form eines steinzeitlichen Faustkeils, Design: Jacob Strobel und Sebastian Desch. Eine markante Struktur prägt die Massivholzplatte der Tische, die in zwei Höhen angeboten werden.

Ein weiterer Vorteil der Couch- und Beistelltische ist, dass sie aufgrund ihrer Größe leicht zu transportieren sind. Das trifft auch auf die feinen, kleinen Beistelltische aus der Serie "Mason" von Walter Knoll zu, die in ihrer Form zunächst an einen klassischen Schultisch erinnern. Die farbigen Glasplatten setzen besondere Akzente. Den dazu passenden Zeitungsständer gibt es mit einer Ablage aus Kernleder.