Checklisten zur Wahl des Baupartners stellt der Verband Wohnsiegel zur Verfügung

Selbst massiv gebaute Häuser lassen sich bei Beachtung aller bauphysikalischen Grundsätze und Wahrung höchster Qualitätsanforderungen in gut drei Monaten errichten. Darauf weist Heinz H. Lachmann, Vorstand des Verbandes "Wohnsiegel - Das Europäische Markenhaus" hin. Der Verband begeht in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Zu den Gründungsmitgliedern gehört Björn Engholm, der als damaliger Ministerpräsident von Schleswig-Holstein in seinen Sprechstunden viel mit Bauherren zu tun hatte, die plötzlich wegen Insolvenz oder Ärger mit dem Baupartner vor dem Nichts standen. Vor diesem Hintergrund nimmt der Verband nur Firmen auf - zurzeit sind es bundesweit 65 Mitglieder -, die ihre Bonität, Seriosität und Qualität nachgewiesen haben.

"Wir empfehlen, auf eine kurze Bauzeit zu achten", sagt Heinz H. Lachmann. Nicht nur, weil dies eine perfekte Abstimmung der Abläufe am Bau voraussetze, sondern, weil sich dies auch für Baufamilien rechne, die bis zum Einzug in ihr Haus weniger Miete für ihre bisherige Wohnung und weniger Zinsen für ihr Darlehen zahlen müssten. Gut sei es, wenn ein verbindlicher Einzugstermin vereinbart werde.

Bei den Leistungsbeschreibungen sollten Bauinteressenten unbedingt vorab Checklisten zu Rate ziehen und auf eine externe Qualitätskontrolle z. B. durch den TÜV achten. "Zur eigenen Sicherheit sollte man nie in finanzielle Vorleistungen treten und nur nach Baufortschritt zahlen", rät Lachmann. Solide Unternehmen böten Sicherheiten für die Fertigstellung an.

Mehr Informationen sowie Checklisten kostenlos unter www.wohnsiegel.de