Feuchtigkeit im Wohnraum ist immer ein Streitpunkt, sei es zwischen Bauherrn und Handwerker oder zwischen Mieter und Vermieter. Besonders ärgerlich ist dieses Thema, wenn es bei Neubauten und nach Sanierungen zu Bauschäden durch Feuchtigkeit kommt. Denn je besser der erreichte energetische Baustandard bei Neubauten ist, desto dichter wird die Gebäudehülle - eine Grundlage für Feuchtigkeit in der Wohnung.

Ein unkontrollierte Lüftung durch Fugen oder Fenster - wie es bei älteren Gebäuden früher öfter der Fall war - wird damit weitgehend vermieden. Daher ist regelmäßiges Lüften zur Vorsorge besonders wichtig. Wer berufstätig oder sonst viel außer Haus ist, hat jedoch kaum noch die Möglichkeit, diesen Anforderungen über eine normale Fensterlüftung nachzukommen.

Aus diesem Grund sind in den letzten Jahren Angebote auf dem Markt gekommen, die dafür sorgen, Gebäude kontrolliert zu be- und entlüften. Hochwertige Geräte verfügen dabei sogar über eine Wärmerückgewinnung.

Das EnergieBauZentrum Hamburg (EnergieBauZentrum Elbcampus Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg, Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg) berät zu dieser Thematik im Rahmen einer Themenwoche vom 24. bis 29. Oktober in individuellen Beratungsgesprächen. In der Ausstellung des EnergieBauZentrums stehen außerdem Modelle zur Ansicht bereit, die die Funktionsweisen der verschiedenen Systeme verdeutlichen. Die Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Eine Anmeldung ist möglich unter Telefon 040/35 90 58 22 oder online unter energiebauzentrum@elbcampus.de im Internet.

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