Gleichbleibende Querschnitte der Rohrleitungen sorgen für bessere Energieeffizienz

Wenn es um die Planung einer neuen Heizungsinstallation geht, sind Leitungen aus Kupfer der Klassiker. Seit Jahrzehnten bewährt, kann jeder Installateur das Material verarbeiten. Es wird auch unter starker Temperaturbelastung nicht spröde, korrodiert nicht und dehnt sich bei Temperaturschwankungen nur wenig aus. Andere Installationssysteme sind schwer miteinander kombinierbar.

Kupfer passt immer, denn die Rohre haben genormte Größen - auch von unterschiedlichen Herstellern. Ob die Formteile anderer Systeme nach Jahrzehnten der Nutzung noch lieferbar sind, ist dagegen nicht so sicher.

Das relativ weiche Metall kann aber noch mehr. So kann sogar Energie eingespart werden, da es den Stromverbrauch der Heizungspumpe spürbar reduziert. Der Grund: Die Leitungen haben über die gesamte Länge gleichbleibende Querschnitte. Die Verbindungen anderer Installationsarten hingegen haben oft unvorteilhafte Querschnitte im Rohrsystem, wodurch die Pumpe im Keller einen höheren Druck überwinden und dadurch mehr arbeiten muss.

Zudem gehören falsch ausgelegte Heizungspumpen zu den ineffizientesten Stromverbrauchern im Haushalt und sind damit echte "Kostentreiber" auf der Energierechnung.

Kupferinstallationen eignen sich für jedes Heizungssystem - für Heizkörper wie für Flächenheizungen. Die Leitungen lassen sich von jedem Installationsbetrieb warten oder erweitern. Das hat Vorteile, wenn zum Beispiel eine neue solarthermische Anlage auf dem Dach in die Heizungsinstallation zu integrieren ist. Weitere Informationen dazu im Internet unter www.mein-haus-kriegt-kupfer.de.