Hamburger Firma bietet von Zwangsversteigerung bedrohte Häuser in Florida und Kalifornien an.

Die Zeiten für einen Immobilienkauf in den USA sind nach wie vor mehr als gut. Experten sprechen von mehr als drei Millionen Zwangsversteigerungen, fünf Millionen Häuser stehen kurz davor. Auf die Vermittlung von letzteren Immobilien in Florida und Kalifornien hat sich das Hamburger Unternehmen Dolce Villa seit einigen Monaten konzentriert. "Kern unseres Geschäfts ist der Verkauf von sogenannten 'Short-Sales'. Das sind Immobilien, die die US-Banken noch vor der drohenden Versteigerung unter dem noch ausstehenden Darlehensbetrag abgeben", sagt Friedhelm Osada, Gesellschafter der Dolce Villa Real Estate GmbH. In der Regel liege der Kaufpreis bei maximal 50 Prozent des ursprünglichen Wertes.

Auf Wunsch werde ein Full-Service angeboten, einschließlich deutschsprachiger Betreuung vor Ort. "Mit unserer Hilfe können deutsche Interessenten an Immobilien zu Preisen kommen, die selbst auf dem konventionellen Markt so nicht realisierbar sind", betont Osada. Alle Beteiligten profitierten von Short-Sales: Verkäufer könnten ihre Schulden tilgen, Banken erhielten ihr Geld und Käufer eine Immobilie zu einem einmalig günstigen Preis. Käufer profitierten zudem vom derzeitigen Dollar-Kurs, der nicht anfallenden Grunderwerbsteuer und der Tatsache, dass der Verkäufer in den USA die Makler-Courtage zahle. "Die momentane gute Marktlage ist vielen hierzulande noch zu wenig bewusst", sagt Osada. Ein Objekt zur Vermietung finanziere sich quasi von selbst. Auch die Eigennutzung sei rentabel. Und in Florida hätten 13,4 Prozent aller Immobilieneigentümer ihr Haus an ihre Bank abgegeben. Weitere Informationen unter www.dolce-villa.de