Für das Jahr 2010 rechnen Experten mit 15 000 neuen Pelletheizungen in Deutschland. Durch eine saubere Verbrennung leisten die Heizsysteme einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz . Seit März 2010 gelten durch die novellierte Bundesimmissionsschutzverordnung strenge Richtlinien für neu installierte Kessel. Ein neues Gütesiegel schafft zusätzliche Sicherheit: Das vom Solarheizsystemhersteller Solvis unterstützte Zertifikat ENplus bewahrt Verbraucher und Umwelt vor minderwertigem Heizmaterial. Mit ihrer Einführung in diesem Jahr gewährleistet die Norm eine hohe Qualität der Holzpellets. Rund 28 000 Euro investieren umweltbewusste Eigenheimbesitzer in eine Kombination aus Pelletkessel und Solaranlage, und der Staat hilft. "Seit Juli 2010 ist das Programm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wieder in Kraft. Eigenheimbesitzer erhalten 2500 Euro für einen Pelletkessel und einen Bonus von 500 Euro in Kombination mit Solarkollektoren", erläutert Uwe Viertel von Solvis. "Für die Kollektoren zahlt der Staat 90 Euro pro Quadratmeter." Investitionen in erneuerbare Energien werden zudem im Rahmen des KfW-Programms "Wohnraum Modernisieren" gefördert.