Der voraussichtlich heißeste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen steigert die Nachfrage nach Klimageräten - bei hohen Temperaturen und niedrigen Einstiegspreisen unter 100 Euro klingt die Anschaffung attraktiv. Oftmals fällt die Kühlwirkung aber gering aus, die Stromrechnung dafür umso heftiger. Schnell können weit über 150 Euro Stromkosten zusätzlich in einem Sommer zusammenkommen.

Ein neuer Hitzeschutzratgeber der Klimaschutzkampagne, gefördert vom Bundesumweltministerium und umgesetzt von der gemeinnützigen co2online GmbH, enthält Tipps, die sich mittelfristig als günstiger und komfortabler erweisen als Klimageräte. Mit seiner Hilfe können auch für vorhandene Klimageräte die Stromkosten und CO 2 -Emissionen ausgerechnet werden. Er ist Teil des Energiesparratgebers, der kostenlos unter abendblatt.de/energie-ratgeber abgerufen werden kann. Dieser erlaubt auch den Zugriff auf einen Stromcheck-Express, der in einem Schritt den eigenen Stromverbrauch im Vergleich zu Durchschnittshaushalten errechnet.