Studie prognostiziert einen Wunsch der Mieter nach moderner Haustechnik

Für 92 Prozent der befragten Mitgliedsunternehmen des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) ist das vernetzte Wohnen zukünftig ein wichtiges Vermietungsthema. Für 61 Prozent der Befragten werden Mietinteressenten künftig immer mehr auf das intelligente Haus achten. Dies sind die Kernaussagen einer Online-Befragung durch das Hamburger Forschungsinstitut F + B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt in Zusammenarbeit mit der WTC Wohnen & TeleCommunication GmbH Hamburg/München.

Intelligentes beziehungsweise vernetztes Wohnen bezeichnet Möglichkeiten im privaten Wohnbereich, bei denen technische Lösungen für die Mieter mehr Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und höheren Wohnkomfort in der eigenen Wohnung schaffen. Diese Aspekte der Gebäudeautomation werden durch eine Vernetzung von Haustechnik (Energiezähler, Alarmanlagen, Heizungs- und Lichtsteuerung), Elektrohaushaltsgeräten und Multimediageräten (Fernseher, Videorekorder) mithilfe von Kabel oder direkter Funkverbindung ermöglicht. Verbandsdirektor Joachim Wege: "Der Mieter fragt nicht nur vier Wände nach. Seinem Alter, Einkommen und Bildungsstand entsprechend möchte er so viel Komfort wie möglich. Das 'intelligente Haus' wird künftig ein wichtiges Vermarktungsargument sein."