Auf einem früheren Parkplatz bauen zwei Baugemeinschaften und eine Baugenossenschaft

Der Altonaer Spar- und Bauverein (altoba) hat an diesem Donnerstag Richtfest gefeiert für 55 öffentlich geförderte Wohnungen und 35 Tiefgaragen-Stellplätze. Sie entstehen auf einem ehemaligen Parkplatz in der Kleinen Bergstraße in Altona. Nicht nur Mitglieder der Genossenschaft, sondern auch zwei Baugemeinschaften sowie eine Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte Menschen planen, die Einheiten voraussichtlich im Sommer zu beziehen und dort generationenübergreifendes Zusammenleben zu praktizieren.

Im Herbst 2010 wurde mit den Arbeiten für die geförderten Wohnungen im Herzen von Altona-Altstadt begonnen. Sie zeichnen sich damit durch eine gute Infrastruktur aus, da sie in der Nähe zum Altonaer Bahnhof und zur Fußgängerzone Große Bergstraße entstehen. Grünflächen befinden sich zudem in der Umgebung, und die Elbe ist auch nicht weit. 24 der überwiegend familiengerechten Wohnungen sind vorrangig für altoba-Mitglieder vorgesehen. Die restlichen Wohnungen sind zwei Baugemeinschaften sowie einer Wohngruppe für an Demenz erkrankte Menschen vorbehalten.

13 Einheiten sind für die Baugemeinschaft "Arche Nora" vorgesehen - und damit für Frauen unterschiedlicher Generationen, die gern in unmittelbarer Nähe, jedoch gleichzeitig in den eigenen vier Wänden leben möchten. Die Baugemeinschaft "Neuhaus" wird 17 Wohnungen beziehen. Sie setzt sich aus Paaren mit und ohne Kinder, Alleinerziehenden sowie Singles unterschiedlichen Alters zusammen. Auch die Mitglieder dieser Baugemeinschaft wollen in getrennten Wohneinheiten ihr Alltagsleben ein Stück weit mit den anderen Mitbewohnern teilen. Eine Wohnung ist für die Wohn-Pflege-Gemeinschaft, als ein Kooperationsprojekt zwischen der Alsterdorf Assistenz West und des Altonaer Bauvereins, vorgesehen. Hier finden zehn Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf ein Zuhause. Sie werden rund um die Uhr von einem Pflegeteam betreut.

Weitere Informationen im Internet unter www.altoba.de