Initiative EnergieEffizienz gibt einfache Tipps zum Stromsparen im Haushalt

Die allgemeinen Energiepreise sind 2011 immer wieder gestiegen. Wer auch in diesem Jahr seine Stromkosten im Griff behalten möchte, ist gut beraten, den Verbrauch genauer zu kontrollieren. Denn nach einer Berechnung der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) lassen sich in einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt, der auf energieeffiziente Elektrogeräte setzt und diese bewusst nutzt, bis zu 25 Prozent der Stromkosten einsparen.

Wer also Strom sparen will, sollte sich einen Überblick verschaffen, wie viel Strom verbraucht wird. Mit einem kostenlosen Online-Stromsparcheck, wie er zum Beispiel von dena angeboten wird ( www.stromeffizienz.de ), können Verbraucher in wenigen Minuten ihren Stromverbrauch durchleuchten.

Im nächsten Schritt sollte man sich überlegen, welche Leuchten im Raum mit effizienten Halogenlampen, Energiesparlampen oder LED-Leuchten bestückt werden können. Viele der energieeffizienten Leuchtmittel werden in diversen Formen, Farben und Fassungen angeboten. Je nach Bauart verbrauchen manche bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen.

Ein weiterer versteckter Stromverbrauch ergibt sich durch die Stand-by-Funktion vieler elektrischer Geräte - oft bei solchen, die vor 2010 gekauft wurden. So verbrauchen zum Beispiel Fernseher, DVD-Player, Unterhaltungselektronik und auch manche dimmbare Leuchten auch nach dem Ausschalten im Stand-by-Betrieb unnötig Strom. Wer diese konsequent vom Netz trennt, kann sparen: Pro Watt Stand-by-Leistung bis zu zwei Euro pro Jahr.

Auch in der Küche kann gespart werden. So steigt zum Beispiel der Verbrauch vom Kühlschrank, wenn er innen von einer Eisschicht überzogen ist. Temperaturen von minus 18 Grad im Gefrierschrank und plus 7 Grad Celsius im Kühlschrank reichen aus.

Weitere Informationen auch unter der kostenlosen Energie-Hotline: 0800 - 07 36 734