Mit Regenwasser kann viel gespart werden

Schon seit jeher sammeln viele Hausbesitzer Regenwasser in dafür speziellen Behältern. Der Auffangbehälter kann oberirdisch, in der Erde oder im Keller installiert sein, wie die Wüstenrot Bausparkasse AG mitteilt. Wird das Regenwasser nur für den Garten verwendet, genügen aufgestellte Bottiche oder kleinere Erdtanks. Für größere Wassermengen empfehlen sich großvolumige Behälter mit einem Speichervermögen von 2500 bis 30 000 Liter.

Soll das Regenwasser dagegen sowohl für den Garten als auch im Haus für WC und Waschmaschine genutzt werden, hängt die richtige Tankgröße auch von der Zahl der Bewohner ab. In dem Fall werden schnell Tankgrößen von 10.000 Litern und mehr erforderlich. Regenspeicher gibt es in Form von Zisternen nicht nur für den Erdeinbau. Aus hygienischen Gründen sollte das Frischwasser vom Regenwasser strikt getrennt sein. Grundsätzlich geht man davon aus, dass von den durchschnittlich pro Tag und Person verbrauchten 126 Litern Wasser nur rund zwei bis drei Liter tatsächlich getrunken werden. Toilettenspülung und Waschmaschine können daher problemlos mit Regenwasser versorgt werden. Vom Trinkwassernetz getrennte Regenwasserleitungen sind bereits beim Bau des Hauses einzuplanen.