Der Befürchtung, dass in Deutschland derzeit womöglich mehr Holz verbraucht werde als nachwachse, ist Rudolf Luers, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes Holzhandel, entgegengetreten. Deutlich angestiegen sei zwar der Verbrauch von Brennholz, vor allem in Form von Holzpellets, da viele Verbraucher dazu beitragen wollten, die CO2-Emissionen persönlich zu senken. Ein weiterer Anstieg des Holzverbrauchs sei aber zu begrüßen, denn dieser passe gut zu der hierzulande praktizierten nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Danach darf so viel Holz pro Jahr geschlagen werden, wie nachwachse. Der Anteil des jährlichen Verbrauchs von heimisch gewachsenem Holz liegt derzeit bei rund zwei Drittel des nachwachsenden Holzes.