Draußen ist es winterlich kalt, drinnen läuft die Heizung auf Hochtouren. Ihr Anteil am Energieverbrauch steht mit rund 75 Prozent in privaten Haushalten an erster Stelle, wie die BHW mitteilt. Deshalb ist die Heizung ein Ansatzpunkt, um den Bedarf an Energie zu senken.

Um herauszufinden, ob die zu zahlenden Heizkosten und der Heizenergieverbrauch angemessen sind und wo gespart werden kann, bietet das Hamburger Abendblatt über die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online gratis eine Überprüfung der Heizkosten-Abrechnung oder der jüngsten Rechnung für Öl, Gas, Nachtstrom oder Fernwärme an. Gefördert wird die Aktion vom Bundesumweltministerium.

Um teilnehmen zu können, gibt es zwei Wege: Wer über einen Internetzugang verfolgt, ruft unter www.abendblatt.de/heizgutachten den mit einem Abendblatt-Logo versehenen Gutschein für ein kostenloses Heizgutachten ab. Alle anderen können die Kopie der letzten Heizkostenabrechnung unter Angabe des Stichworts "Hamburger Abendblatt" auch direkt an die die co2online GmbH, unter dem Stichwort "Hamburger Abendblatt", Postfach 11 02 47, 10832 Berlin senden. Folgende Zusatzangaben sind aber nötig: Baujahr des Gebäudes, die beheizte Wohnfläche in Quadratmeter, die Art der Warmwasserbereitung sowie die Angabe, ob es sich um eine Miet- oder Eigentumswohnung bzw. ein Haus handelt. "Momentan liegt die aktuelle Bearbeitungszeit bei acht Wochen", sagt Annekatrin Duch, Projektmanagerin der Heizspiegelkampagne. Alle Einsendungen sollten bis zum 31. Dezember eingegangen sein. Das Gutachten enthält eine detaillierte Auswertung mit Empfehlungen für nächste Schritte. Mieter erhalten zusätzlich ein Anschreiben, mit dem sie Ihren Vermieter über die Ergebnisse informieren können.