Minusgrade sorgen dafür, dass die Heizungen seit Wochen auf Hochtouren laufen. Mit minus 3,7 Grad lag die Durchschnittstemperatur im Januar um 3,2 Grad unter den sonst üblichen Temperaturen. "Durch das kalte Wetter verbrauchen wir etwa 15 Prozent mehr Heizenergie", sagt Stefanie Jank, Projektleiterin der Heizspiegelkampagne. Für eine 70- m⊃2;-Wohnung muss allein im Januar mit Zusatzkosten zwischen 15 und 20 Euro gerechnet werden. Bei Häusern mit schlechter Wärmedämmung liegen die Ausgaben noch höher. Ob die Heizkosten zu hoch sind und der energetische Zustand des Gebäudes dafür verantwortlich ist, zeigt ein Heizgutachten, das kostenlos unter www.heizspiegel.de angefordert werden kann. Für Mieter umfasst das Gutachten ein zusätzliches Informationsschreiben für den Vermieter. Die Heizspiegelkampagne wird von der gemeinnützigen co2online GmbH initiiert und vom Bundesumweltministerium gefördert.