Im Bundesdurchschnitt sind die Preise für Einfamilienhäuser in Deutschland um circa 1,2 Prozent leicht gesunken. In den Großstädten ab 300 000 Einwohnern sind sie dagegen um bis zu 1,1 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt der IVD-Wohnpreisspiegel 2009/2010, der die Kaufpreisentwicklung in rund 390 deutschen Städten erfasst. Ein freistehendes Eigenheim (mittlere Lage, Ausstattung, Wohnwert) mit rund 125 m⊃2; Wohnfläche kostete 2009 durchschnittlich rund 192 500 Euro. Ein Reihenmittelhaus (100 m⊃2;, mittleres Segment) kostete danach knapp 152 000 Euro. Der Preisrückgang im Vergleich zu 2008 beträgt knapp 1,5 Prozent. Für das gleiche Objekt muss in einer deutschen Großstadt mit über 300 000 Einwohnern rund 210 000 Euro bezahlt werden.