Zehn Prozent aller Männer in Deutschland kaufen Möbel allein ein. Das ergab eine aktuelle repräsentative Studie von infratest. Dabei gibt es jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern.

So gehen Berliner Männer mit lediglich 1,2 Prozent so gut wie nie allein ins Möbelhaus. Damit sind die Hauptstädter absolutes Schlusslicht und echte Möbelmuffel. Männer aus Nordrhein-Westfalen liegen dagegen mit 14,4 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Hamburgs Männer erreichen dagegen mit zehn Prozent immerhin den Durchschnittswert. "Langsam, aber sicher entsteht da eine neue Zielgruppe für den Möbelhandel", kommentiert Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Möbelindustrie, die Studie.