Holz reguliert das Raumklima, Umweltinstitut informiert über Ursachen und Folgen

Laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos im Auftrag der Zeitschrift "Das Haus" steht gesundes Wohnen bei den Deutschen hoch im Kurs: So verstehen 77 Prozent der Befragten darunter das Vorhandensein natürlicher Materialien, für 72 Prozent bedeutet es Ruhe vor Allergieerregern, und 65 Prozent verbinden damit saubere Luft im Raum.

Nach Angaben der Initiative Pro Massivholz sei dies der Grund, weshalb viele Einrichter mittlerweile bevorzugt Massivholzmöbel anbieten, "denn das Material ist atmungsaktiv, verbessert die Luftqualität und ist ein Segen für Allergiker", sagt Lucas Heumann, Vorsitzender der Initiative. Holz nehme Feuchtigkeitsüberschüsse aus der Raumluft auf und gebe sie bei entsprechend trockener Luft wieder ab.

Das Umweltinstitut München hebt im Internet ( www.umweltinstitut.org ) hervor, dass sich nur wenige Schadstoffe eindeutig an einem typischen Geruch erkennen lassen. Viele Betroffene wüssten daher nicht, dass sie unter den Auswirkungen zu leiden haben. Bei verschlechtertem Gesundheitszustand, immer häufiger auftretenden allergischen Erscheinungen, andauerndem Unwohlsein, chronischen Erkältungssymptomen sollte man auch an Innenraumschadstoffe als mögliche Ursache denken. In einer Tabelle listet das Institut anschließend die häufigsten Schadstoffe und Auswirkungen auf.