Facebook hat wieder einmal zwei neue Funktionen auf seiner Plattform eingeführt. Sie erinnern an Google- und Twitter-Funktionen.

Silicon Valley. Die Konkurrenz schläft nicht. Das hat auch Facebook erkannt. Nach dem furiosen Start von Google + hat sich das zur Zeit größte Soziale Netzwerk der Welt eine Funktion von Googles Pendant abgeschaut: Wird auf Facebook ein neuer Freund gewonnen, bietet Facebook nun sofort die Option, diesen in eine der vom Nutzer angelegten Freundeslisten einzuteilen. Dies ging zuvor, etwas umständlicher, nur im Nachhinein.

Auch die neue Abonnement-Funktion erinnert stark an einen Konkurrenten. Ab sofort muss der Nutzer auf Facebook nicht mehr zwingend mit jemandem befreundet sein, um seine neuesten Nachrichten zu empfangen. So kann der geneigte Facebook-Nutzer auch verfolgen, was Promis und Politiker bewegt, ohne mit ihnen befreundet sein zu müssen. Diese Funktion erinnert stark den den Microblogging-Dienst Twitter. Bei Facebook muss er allerdings erst aktiviert werden, bevor Fremde den eigenen Nachrichten im Abonnement folgen können.