Vorerst läuft die App ohne Text und entspricht damit den Forderungen der Zeitungsverleger, die sich gegen gebührenfinanzierte Angebote aussprechen.

Berlin. Die erste App vom ZDF für Smartphones und Tablets wird gut angenommen. Zeitweise wurde das Zusatzangebot des öffentlich-rechtlichen Senders so oft runtergeladen, dass Nutzer vereinzelt auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet wurden. Die neue ZDF-App bietet quasi alles, was die im Internet abrufbare Mediathek auch bietet. Sendungen und Beiträge können so auch im Nachhinein auf mobilen Geräten angesehen werden. Nur die Textelemnte sind auf Smartphone und Tablet nicht sichtbar. Die Zeitungsverleger freut dies, klagen acht Verlage gerade gegen die App der Tagesschau, weil das textlastige Angebot durch die Gebührenfinanzierung den Wettbewerb verzerre.

„Wenn nach diesem Modell künftig alle öffentlich-rechtlichen Angebote auf Tablets und Smartphones gestaltet werden, dann ist der Konflikt zwischen Verlagen und den Rundfunksendern gelöst“, teilte der Zeitungsverlegerverband BDZV mit. Die App des ZDF, die Nutzern allein die Mediathek zugänglich mache, zeige, dass es durchaus möglich sei, sich auf Bewegtbildbeiträge zu konzentrieren. (Dritte Zusammenfassung bis 1500, 40 Zeilen)

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