München. Typisches Merkmal der multiplen Sklerose (MS) ist der Verlust der Myelinhülle, die die Fortsätze der Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark umgibt. Doch vorher lassen sich bereits andere Schäden der Nervenzellen nachweisen, die noch umkehrbar sind, entdeckten jetzt Forscher der Ludwig-Maximilians-Universität München in Versuchen mit Mäusen. Damit gäbe es einen neuen Ansatz für die Entwicklung von Medikamenten schreiben die Forscher im Fachjournal "Nature Medicine".