Die Anfälligkeit für das Rauchen und das damit verbundene Krebsrisiko lässt sich laut wissenschaftlichen Studien von kleinen Genveränderungen ablesen. Menschen mit bestimmten Mutationen vor allem auf den Chromosomen 8 und 19 verfallen dem Tabak-Konsum demnach stärker als andere, heißt es in drei am Sonntag vom Fachmagazin "Nature Genetics" veröffentlichten Studien. Die Betroffenen rauchten nicht nur mehr Zigaretten als Vergleichspersonen, sondern hätten auch ein um zehn Prozent erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.