Patienten mit überaktiver Blase könnten künftig von einer Therapie mit Botulinumtoxin (Botox) profitieren. Das ergab eine Studie, die jetzt auf einem Urologen-Kongress in Barcelona vorgestellt wurde. Wer an überaktiver Blase leidet, spürt oft plötzlich Harndrang, manche Betroffene können dann den Urin nicht halten. Eine Injektion von Botox in das Muskelsystem der Harnblase kann die Muskulatur beruhigen, in manchen Fällen sogar Inkontinenz beseitigen.