Bei Zahnschmerzen verarbeitet das Gehirn die Signale aus dem Ober- und Unterkiefer auf so ähnliche Weise, dass eine Unterscheidung schwer möglich ist. Deshalb können Patienten oft nicht sagen, welcher Zahn sie quält. Mit bildgebenden Verfahren untersuchten Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg und der finnischen Turku-Universität die Gehirne von Freiwilligen, bei denen an oberen und unteren Eckzähnen Schmerzimpulse verursacht wurden. So wiesen sie nach, welche Hirnareale aktiv werden, schreiben sie im Fachblatt "Pain".