Bei einem Schlaganfall werden Teile des Gehirns nicht mit genügend Blut versorgt. Es finden biochemische Prozesse statt, die Zellen absterben lassen. US-Forscher können nun ein Signal abschalten, das bei einem Schlaganfall vielen Zellen den Tod bringt. Sie hoffen, dass sich dadurch bald mit Medikamenten das Absterben von Hirngewebe verhindern lässt. Wie die Experten im Fachmagazin "Cell" berichten, haben sie eine Substanz entwickelt, die verhindert, dass Gehirnzellen sich nach einem Schlaganfall mit zu viel Kalzium füllen.