Erstmals widmet sich eine Ausstellung Joan Mirós Verhältnis zur Literatur und seinem Zusammenwirken mit avantgardistischen Schriftstellern im Paris der 1920er-Jahre. So wie er sich von Texten inspirieren ließ, regten seine Werke Dichter an, darunter André Breton, Wortführer des Surrealismus. Mit 80 Werken aus allen Schaffensphasen zeigt die Schau, wie Mirós malerische Zeichensprache aus dem spielerischen Umgang mit Wort und Bild hervorging.

Miró. Malerei als Poesie, bis 25.5., Bucerius Kunst Forum, Rathausmarkt 2, www.buceriuskunstforum.de