Selbst ein so großes, anerkanntes und vielfach ausgestelltes Werk wie das von Max Beckmann (1884–1950) überrascht mit neuen Facetten. So standen weder in Deutschland, noch im Ausland seine Stillleben je im Zentrum einer größeren Ausstellung. Die Schau leistet hier Abhilfe, mit ca. 70 Gemälden und Aquarellen aus den Jahren 1906 bis 1950. Sie führt ein in die Themen von Vergänglichkeit und Lebenslust. Überdies zeigt sie auch Objekte aus Beckmanns persönlichem Umfeld. Unter anderem ein Räuchergefäß in Form einer Kröte, die sich in seinen Stillleben wiederfindet.

bis 18.1.2015 Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, www.hamburger-kunsthalle.de