Die Bibliothek des Hamburger Kunstvereins durchstöberte Lisa Oppenheim nach Bildern mit Mond und Sonne. Fündig geworden, übertrug sie die Himmelsgestirne ganz traditionell im Analog-Verfahren auf Fotopapier. Statt Kunstlicht dienten ihr aber Mond- und Sonnenlicht als Mittel der Belichtung. Mit Verfahren wie diesen verfolgt die Amerikanerin eine streng konzeptuelle Fotografie, mit der sie den „Gebrauch und die Transformation von präexistenten Bildern untersucht“.

bis 18.1.2015 Kunstverein Hamburg, Klosterwall 23, www.kunstverein.de