Für einen ruhigen Schlaf sorgt auch die richtige Bettdecke. Meist ist es sinnvoll, eine Sommer- und eine Winterdecke zum Einsatz zu bringen. Dennoch können die Fachleute zur Wahl der Bettdecke keine generelle Empfehlung geben. „So unterschiedlich, wie wir Menschen sind, so unterschiedlich ist auch das persönliche Kälteempfinden“, sagt Uwe Remstedt von Betten Remstedt. Sehr verbreitet sind Modelle, die mit Daunenfedern gefüllt sind. Der Vorteil: Sowohl die Qualität als auch die Quantität der Daunenfedern kann man individuell bestimmen. Hierbei gibt es große Unterscheide. „Je größer die Federflocke ist, desto besser ist die Qualität. Wir empfehlen meist Gänsedaunen“, erklärt Reiner Topeters von Rumöller Betten. Anspruchsvolle Kunden entscheiden sich für Eiderdaunen, von Enten aus der Arktis. Da die Gewinnung der Federn sehr aufwendig ist, kostet eine 135 mal 200 Zentimeter große Eiderdaunendecke um 4000 Euro. Hausstaub-Allergiker setzen meist auf Bettdecken aus Polyesterfasern. Wer lieber unter einer schwereren Decke schläft, entscheidet sich für Kamelhaar oder Kaschmir.