bis 2.11. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz, www.mkg-hamburg.de .

17 Millionen Menschen kostete der Erste Weltkrieg das Leben – ein bis dato trauriger Rekord. Doch auch in anderer Hinsicht gilt er als Novum: als erstes globales massenmediales Ereignis der Moderne. Mithin war es diese unaufhörliche Propaganda-Arbeit der Kriegsparteien, die den Krieg vier Jahre dauern ließ. Die Ausstellung zeigt, mit welchen Mitteln, vom Film bis zum Kinderbuch, vom Plakat bis zu den Zeitschriften, die Massen manipuliert und für die „gerechte Sache“ des Krieges eingenommen wurden.