Studieren oder doch lieber eine Ausbildung machen? Und wenn die Entscheidung nach dem Abitur für ein Studium fällt, welche Hochschule ist geeignet – und welche Fachrichtung soll es sein? Wie attraktiv Hamburg als Studienort ist, zeigen die hohen Zahlen bei Studienanfängern an den insgesamt 20 staatlich anerkannten Hochschulen der Stadt.

In den sechs Seiten dieses Extras geht es um die vielseitigen Möglichkeiten an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), die mit derzeit 16.050 Studenten die zweitgrößte in der Hansestadt ist. Darunter knapp 2150 ausländische Studenten – das sind 13,3 Prozent – die an der HAW ein Vollzeitstudium aufgenommen haben. Mancher von ihnen muss dabei einen hindernisreichen Weg meistern. Aber nicht nur dies – wir zeigen am Beispiel von Ali Salman aus dem Libanon, wie man trotz widriger Umstände mit Einsatz und Engagement sogar Preisträger wird.

Mit 41 Bachelor- und 30 Masterstudiengängen hat sich die 1970 gegründete Fachhochschule mittlerweile zu der größten praxisorientierten Hochschule im Norden entwickelt. Gerade diese Praxisnähe heben auch die Studenten immer wieder lobend hervor. Ob es um Technik, Wirtschaft, Informatik oder Maschinenbau am Berliner Tor geht, um Life Sciences in Bergedorf, um Mode in der Armgartstraße, Design und Medien in der Finkenau auf dem neuen Kunst- und Mediencampus Hamburg oder um Soziales in der Alexanderstraße – das Ausbildungsangebot der HAW Hamburg ist sehr vielseitig.

Zentrale Themen dieses Extras sind Innovationen im Flugzeugbau sowie der Energie-Campus mit der Neuentwicklung einer zerlegbaren Windenergieanlage. Noch weniger bekannt ist, dass man an der HAW – in Kooperation mit Universitäten im In- und Ausland – promovieren kann. An welchen Themen die Doktoranden forschen und welchen Praxiswert ihre Forschung hat, erfahren Sie hier.