Eisenbahnhistorischer Filmabend 27.12. 15.00 und 17.00 Hamburg Museum, Holstenwall 24 www.hamburgmuseum.de

Im Großen Hörsaal des Museums findet heute der traditionelle Filmabend mit historischen Eisenbahnfilmen statt. In den zwei Vorstellungen werden Aufnahmen aus den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren gezeigt, unter anderem der Amateurfilm „Hamburgs Verkehrsmittel 1955/56“. In den Pausen dürfen sich die Eisenbahnfans an Kaffee/Kuchen und antiquarischer Fachliteratur erfreuen. Der Eintritt ist frei.

Familienbande. Freundesbande 26.1.2014 18.00 Ernst Barlach Haus, Baron-Voght-Straße 50a www.barlach-haus.de

In der Reihe „Klang & Form – Konzerte und Theater im Ernst Barlach Haus“ bestimmen Geistes- und andere Verwandtschaften den Abend. Auf dem Programm stehen Werke für Violine und Viola, komponiert von den Brüdern Joseph und Michael Haydn sowie ihrem Freund Wolfgang Amadeus Mozart. Mit Studierenden der Klassen von Prof. Tanja Becker-Bender (Violine) und Prof.Anna Kreetta Gribajcevic (Viola). Es moderieren die Professorinnen.

Die akademische Verdrängung der „Kindereuthanasie“ in der Nachkriegszeit 30.1.2014 18.00 Hamburg-Museum, Holstenwall 24, großer Hörsaal www.KZ-Gedenkstaette-Neuengamme.de

In einem Vortrag aus Anlass der „Euthanasie“-Ausstellung im Hamburger Rathaus informiert Prof. Dr. Hendrik van den Bussche über die verhinderte Aufklärung in der Nachkriegszeit. Mit den Namen Werner Catel und Rudolf Degwitz verbinden sich zwei Gegensatz-Pole der „Euthanasie“-Verbrechen an Kindern im Nationalsozialismus. Mit Catel begann das düstere Kapitel des Kindermords, Degwitz, Chefarzt des Eppendorfer Kinderkrankenhauses vor und nach dem Krieg, bekämpfte die Euthanasie vehement.

Die Olympischen Winterspiele 2014 & die Tscherkessen: Sport. Minderheiten. Politik 19.1.2014 ab 11.30 Museum für Völkerkunde Hamburg Rothenbaumchaussee 64, www.voelkerkundemuseum.com

Die Winterolympiade in Sotschi im Februar 2014 ist ein fröhliches Fest der Weltsportgemeinschaft, aber auch eine hochpolitische Angelegenheit. Der Thementag beleuchtet das Problem der zunehmenden Politisierung von Olympischen Spielen. Wie gehen Regierungen, Weltöffentlichkeit und betroffene Minderheiten damit um?

Lesung aus „Annas Spuren“ mit der Autorin Sigrid Falkenstein 6.2.2014 18.00 Hamburg-Haus Eimsbüttel Doormannsweg 12 www.KZ-Gedenkstaette-Neuengamme.de

Die Autorin Sigrid Falkenstein liest aus ihrem Buch „Annas Spuren“ anlässlich der „Euthanasie“-Ausstellung im Hamburger Rathaus (bis 7.2.)In einem anschließenden Gespräch informiert sie über die Recherche nach ihrer in Grafeneck getöteten Tante Anna Lehnkering.

Sonntagsgespräch: Weggefährten erinnern sich 5.1.2014 12.00 Ernst Barlach Haus, Baron-Voght-Straße 50a, www.barlach-haus.de

In diesem Sonntagsgespräch blicken mit der Sammlerin Jutta Osterhof und dem Drucker Hans-Jürgen Wilke zwei Weggefährten Conrad Felixmüllers zurück auf ihre Begegnungen mit dem Künstler. Sie geben Einblicke in das Denken Felixmüllers, der die Jahre der Weimarer Republik als eine Zeit zwischen „Glückseligkeit“ und „Kampfesmut“ beschrieb.

„Sie liefen blau an und nasenflügelten…“. „Euthanasie“ in Hamburger „Kinderfachabteilungen“ 23.1.2014 18.00 Institut Hygiene u. Umwelt, Hörsaal, Marckmannstr. 129a www.KZ-Gedenkstaette-Neuengamme.de

In seinem Vortrag anlässlich der „Euthanasie“-Ausstellung im Hamburger Rathaus, die sich speziell den Verbrechen in Hamburg widmet (bis 7.2.), informiert Dr. Marc Burlon (Hamburg) über die grausamen Taten an Kindern, Teil eines der größten Verbrechen des Nationalsozialismus.

Lebens-Linien. Szenische Lesung und ein Gespräch 28.1./4.2.2014 20.00 Hamburger Kunsthalle, Hubertus-Wald-Forum, Glockengießerwall, www.hamburger-kunsthalle.de

Anlässlich der Lessingtage 2014 und der Ausstellungen von Eva Hesse und Gego (Gertrud Goldschmidt) in der Kunsthalle lesen Franziska Hartmann und Karin Neuhäuser, Textfassung: Christine Ratka. Im Anschluss findet eine Gespräch zwischen der Autorin, den Schauspielerinnen und den Kuratorinnen statt.

Land ohne Eltern 10.2.2014 19.00 Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, www.museum-der-arbeit.de

An einem Gesprächsabend berichten Andrea Diefenbach, Fotografin, und Susanne Krieg, „Geo“-Redakteurin von ihrer gemeinsam Reise nach Moldawien. Andrea Diefenbachs Bilder zählen mit zu den neun fotografischen Positionen, die im Museum zurzeit dem Phänomen der Wanderarbeit nachgehen. Sie zeigen Menschen einer neuen Arbeiterklasse, die auf der Suche nach Arbeit ihre Heimat für Monate bis Jahre verlassen.